Für immer glatt

    Vor allem im Altbau wird häufig auf die Verkleidung der tragenden Decke mit Trockenbauelementen zurückgegriffen. Dies hat gleich mehrere Vorteile. Neben einem ästhetisch glatten Erscheinungsbild erfüllen die abgehängten Decken zahlreiche bauphysikalische Funktionen und/ oder dienen als Installationsebene.

    Deckenbekleidungen im Trockenbau

    Trockenbaudecken im Altbau haben viele Vorteile, die sich bereits bei der Verarbeitung zeigen. So ist das Material leicht zu be- und verarbeiten, erfordert durch sein geringes Gewicht keine zusätzlichen statischen Vorkehrungen und kann vielseitig eingesetzt werden. Das Ergebnis bleibt stets das Gleiche: Eine saubere und glatte Decke, die wahlweise gespachtelt und gestrichen oder tapeziert werden kann. Für die Verkleidung von Dachschrägen, aber auch für waagrechte Raumdecken ist der Trockenbau also in vielen Fällen die ideale Lösung.

    Befestigungsmöglichkeiten für Trockenbaudecken

    Je nach vorhandener tragender Decke kann die Trockenbaukonstruktion unterschiedlich befestigt werden. So ist eine direkte Befestigung auf Holzbalkendecken oder Massivdecken möglich, alternativ können die Trockenbauplatten auf einer Holzlattung montiert werden. Soll die Decke abgehängt werden und als Unterdecke dienen, sorgen Spezialprofile für sicheren Halt. Für die Befestigung an der Decke werden sogenannte Nonius- oder Schnellspannhänger verwendet. Diese halten die Tragprofile in entsprechender Höhe, in die wiederum die Gipskartonplatten eingelegt werden.

    Trockenbaudecken und Bauphysik

    Soll eine Decke im Trockenbau nicht nur ästhetisch-optische, sondern auch bauphysikalische Aufgaben erfüllen, wird dies über entsprechende Materialien und Konstruktionen erreicht. Für Schall- und Wärmeschutz sorgt eine zusätzliche Dämmung zwischen Decke und Unterdecke, den Brandschutz garantieren Spezialkonstruktionen und die Verwendung von feuerbeständigen Ausbauplatten.

    Installationsebene im Dazwischen

    Trockenbaudecken eignen sich weiterhin ausgezeichnet, um unsichtbare Installationsebenen zu schaffen. In dieser Ebene können Strom- und Multimediakabel, aber auch Wasser- und Abwasserleitungen verlegt werden. Diese Verfahrensweise erspart vor allem im Altbau viel Arbeit und macht das Aufschlitzen der Wände, zum Beispiel mit einer Mauernutfräse, überflüssig. Es entsteht deutlich weniger Schmutz und Staub.

    Stuckateurmeister Martin Hirner

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